Suchmaschinenoptimierung für WordPress-Blogs On-Page

Autor on 22. April 2012 in Blogs mit 0 Kommentare

Als Blogger will jeder Botschaften und Inhalte vermitteln, die bei seiner Zielgruppe ankommen, d.h. erkannt und gelesen werden. Mit der wichtigste Weg zur Zielgruppe ist der Weg über die Suchmaschine Google. Dieses kann über die bezahlte Werbung bei Google (Google Adwords) und/oder ein besonders attraktives Informationsangebot mit einem hohem Google Ranking, also hoher Positionierung in der Suchanzeige, erfolgen. Für die folgenden Betrachtungen ist es Ziel, unser attraktives Angebot Suchmaschinen-optimiert aufzubereiten.
Grundsätzlich gilt „Content is King“.
Zu den sogenannten On-Page-Maßnahmen zählt die Anpassung der Beiträge/Artikel mit Überschrift und Inhalt auf das Suchmaschinen-Verhalten, so dass die Suchmaschine den „Content“ auch erkennt. Die meisten Maßnahmen sind aus Leser und Suchmaschinen-Sicht deckungsgleich, so dass eine Investition in eine Optimierung in jedem Fall zielführend ist.

Handwerkliche Tipps für die Artikelgestaltung

Der entscheidende Schlüssel für die Optimierung ist der richtige Einsatz der richtigen Keywords, die den gefragten Suchbegriffen in einer Suchmaschine entsprechen. Die Maßnahmen sind:

  • Die Artikelüberschriften/Seitentitel müssen die gewünschten Suchmaschinen-Keywords enthalten (Die Optimierung der Keyword-Auswahl über das Google Keyword-Tool ist überlegenswert).
  • Mit sinnvollen, sprechenden URLs für die einzelnen Artikel wird der Sucherfolg verbessert. Bei WordPress kann z.B. der Artikelname automatisch Bestandteil der URL sein. (Einstellungen/Permalink und Auswahl Artikelname)
  • DIe Keywords sollten mehrfach verwendet werden, um eine höhere Keyword-Dichte und höhere Wertigkeit für die Suchmaschine zu erreichen.
  • Verwendung von Überschriften und Markierungen
  • Die Links und Bilder (Titel plus alternativer Text) sollten mit den Keywords oder anderen suchrelevanten Begriffen versehen versehen.
  • Benennung der eingebundenen Dateien ebenfalls mit sprechenden Bezeichnungen
  • Relevant ist auch die Vermeidung von wiederholenden oder ähnlichen Inhalten (duplicate Content). Hilfestellung bei der Vermeidung geben auch die folgenden Plugins oder die
    Google Webmaster Tools.

Die WordPress-Plugins zur SEO-Gestaltung On-Page

Um die Optimierung der Artikel und ihrer Suchfreundlichkeit zu unterstützen, werden bei WordPress eine Menge an Plugins angeboten. Die bekanntesten und bewährten WordPress-Plugins sind All-in-one-SEO, WordPress SEO und wpSEO. Alle 3 Plugins bieten die relevanten Basisfunktionen zur Optimierung der Artikeltitel und Formate, Beschreibungen, Keywords oder die Vermeidung von duplicate content an.

Zielgruppe: der SEO-Einsteiger

  • All-in-One-SEO-Pack ist der Standard-Plugin unter den SEO-WordPress-Erweiterungen. Mehr als 10 millionenmal eingesetzt, einfach zu bedienen und mit den Kernfunktionen – da kann man nichts falsch machen.

Zielgruppe: der Content-Optimierer

  • WordPress SEO bietet additiv eine Seitenanalyse mit Tipps zur Optimierung bei der Texterstellung, eine Vorschaufunktion der Google Suchanzeige sowie als Zusatzlösung die Brotkrumen-Navigation oder XML-Sitemaps. Der Charme liegt in den Vorschlägen zur Seitenoptimierung, die für den SEO-Profi vielleicht manchmal nervend sind, für denjenigen der Bloggen als Mittel zum Zweck versteckt, eine gute Selbstkontrolle (siehe Screenshot) bietet, ein besseres Leser und Suchmaschinenangebot zu liefern. Auch die Vorschau der Suchmaschinenanzeige schärft das Bewußtsein für den zu liefernden Content.
  • SeoPressor ist eine kostenpflichtige Alternative(aktuell 47$) zu WordPress SEO, die noch etwas übersichtlicher ist.

Beispiel zu WordPress SEO-Seitenoptimierungs-Tipps

Zielgruppe: Der SEO-Profi-Optimierer

  • wpSEO (€19,99) bietet eine bewährte Standardvorkonfiguration, praktische grafische Einstellungsmöglichkeiten, Medienintegration, einen SEO-Monitor, Hervorhebung einzelner Beiträge für Google und, nicht zu vergessen, einem exzellenten Ruf bei den Experten. Die Stärke von wpSEO ist zweierlei. Der SEO-Bewußte, aber Laie, setzt auf ein sehr gut vorkonfiguriertes Tool und braucht außer der wichtigen Eingabe der Meta-Beschreibungen (wie bei allen Tools) nicht einzugreifen. Der Profi kann seinen Blog gut nachvollziehbar, sowohl hinsichtlich der Darstellung und des SEO-Monitors aktiv optimieren (z.B. Google Page Rank und Speed oder der Seitwert) bzw auf die weiteren Experten-Tools zugreifen.
    Für die Textoptimierung empfiehlt es dann auf additive Tools wie SEOquake (Modul Diagnosis) oder für die Keyworddichte zurückzugreifen.

Google hat die eigene Sichtweise in einen anschaulichen Artikel zur Google-Suchmaschinenoptimierung zusammengefasst.

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